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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
21.05.2015 Schweiz
Armut
Personen
SKOS
Work
Ralph Hug
Carlo Knöpfel
Armut
Interview
Sozialhilfe
Volltext
Armutsforscher Carlo Knöpfel warnt vor einem Abbau bei der Sozialhilfe. Es könnte zu einem Dammbruch bei allen Sozialversicherungen kommen. Wenn es den rechten Hardlinern rund um die SVP gelingt, Kürzungen bei der Sozialhilfe durchzuboxen, kann das einschneidende Folgen für uns alle haben. Auch bei der AHV. Das sagt der Basler Professor für Sozialpolitik, Carlo Knöpfel. Work: Carlo Knöpfel, einzelne Kantone stellen die Vorgaben der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) in Frage. Diese legt in ihren Richtlinien die Höhe der Sozialhilfe fest. Einzelne Gemeinden treten aus der SKOS aus. Was ist da los? Carlo Knöpfel: Man muss das in Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Umfeld sehen. Das bisherige Erfolgsmodell der Schweiz steht unter Druck. Es bestand aus einem flexiblen Arbeitsmarkt mit wenig Kündigungsschutz und einem hohen Mass an sozialer Sicherheit. Gegen Ende der 1980er Jahre geriet diese Kombination, genannt „Flexicurity“, zunehmend unter Druck. Nun wird die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes weitergetrieben, gleichzeitig aber soll neu der soziale Schutz heruntergefahren werden. Das hat Folgen. Welche denn? (…).
Carlo Knöpfel, Armutsforscher.
Work online, 21.5.2015.
Personen > Hug Ralph. Armut. Interview mit Carlo Knöpfel. Work online, 21.5.2015.
Ganzer Text
02.07.2010 Schweiz
Caritas
Personen
Work
Carlo Knöpfel
Armut
Die Folgen der Krise. Sozialalmanach 2010. 2010 ist das Europäische Jahr zur Bekämpfung der Armut. Das Caritas-Jahrbuch bietet Quervergleiche und Diagnosen und zeigt Wege zur Vermeidung von Armut auf. Laut Mitautor Carlo Knöpfel, Mitglied der Caritas-Geschäftsleitung, ist die Schweiz noch weit entfernt von einer schlagkräftigen Strategie zur Armutsbekämpfung. Die Diskussion um Missbräuche habe die Bekämpfung der Armen über die Bekämpfung der Armut gestellt. Die sozialen Folgen der Kriese stehen laut Knöpfel erst noch bevor. Work. Freitag, 2.7.2010
06.03.2009 Schweiz
Caritas
Personen
Carlo Knöpfel
Michael Stötzel
Sozialpolitik

Ökonom Carlo Knöpfel bilanziert die Hochkonjunktur: Die grosse Mehrheit liess man einfach im Regen stehen. Die Schweiz habe sich sozialpolitisch schlecht auf die Krise vorbereitet, sagt Carlo Knöpfel von Caritas. Fragt sich, ob sie es überhaupt wollte. Wer ständig schwarzmalt, muss nicht unbedingt ein unglücklicher Mensch sein. Er kann ja auch recht haben. So wie Carlo Knöpfel, der Chefökonom der Caritas. Im Sozialalmanach 2009 analysiert er die Wirtschafts- und Sozialpolitik im letzten Hochkonjunkturzyklus (2003-2008) und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Eine breite Mehrheit hatte nichts von den fetten Jahren. (...). Mit Foto. Michael Stötzel. Work 6.3.2009

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